Projekt eines d-Schlüssels
Die meisten BlockflötistInnen können die C- und F-Stimmung im Violinschlüssel vom Blatt spielen. Auch wenn Kantoren und Ensembleleiter Gegenteiliges verlauten lassen, sind andere Stimmungen relativ unüblich. Infolgedessen muss eine Altblockflöte in G als transponierendes Instrument behandelt werden. Es empfeihlt sich die Adaption der C-Stimmung, so dass auch eingefleischte SopranflöterInnen eine faire Chance haben, etwas Neues auszuprobieren.
In der klassischen Musik wird für bestimmmte transponierende Instrumente, z.B. das Englischhorn , der Violinschlüssel verwendet. das verfahren ist auf die ältere Musik nicht ohne Weiteres anwendbar, da bis in's 18. Jahrhundert der Umgang mit transponierenden Instrumenten noch in den Kinderschuhen steckt. Bezüglich der Altblockflöte in G könnte man sich einen quintierenden Violinschlüssel in Analogie zur oktavierenden Sopranflötennotierung denken. Doch eine "5" über dem Violinschlüssel zu überlesen, wäre bezüglich des Gesamtklanges fatal.
Besser wäre die Einführung eines auffälligen d-Schlüssels auf der zweiten Linie. Doch wie könnte der aussehen? Der letzte Stand in meinen Aufzeichnungen ist ein Klammeraffe, aus dem ein mit einer Art Fahne verzierter Stängel wächst.
Ein Problem stellen die Vorzeichen dar. Am besten ist es, man übernimmt das überkommene System, wobei ein d-Schlüssel ein "b" mehr bzw. ein "#" weniger notiert.
Der d-Schlüssel wäre allein der Blockflöte in g', d.h. der Blockflöte vorbehalten, allenfalls noch einer vergleichbaren Renaissancetraversflöte mit tiefstem Ton a'.
Die meisten BlockflötistInnen können die C- und F-Stimmung im Violinschlüssel vom Blatt spielen. Auch wenn Kantoren und Ensembleleiter Gegenteiliges verlauten lassen, sind andere Stimmungen relativ unüblich. Infolgedessen muss eine Altblockflöte in G als transponierendes Instrument behandelt werden. Es empfeihlt sich die Adaption der C-Stimmung, so dass auch eingefleischte SopranflöterInnen eine faire Chance haben, etwas Neues auszuprobieren.
In der klassischen Musik wird für bestimmmte transponierende Instrumente, z.B. das Englischhorn , der Violinschlüssel verwendet. das verfahren ist auf die ältere Musik nicht ohne Weiteres anwendbar, da bis in's 18. Jahrhundert der Umgang mit transponierenden Instrumenten noch in den Kinderschuhen steckt. Bezüglich der Altblockflöte in G könnte man sich einen quintierenden Violinschlüssel in Analogie zur oktavierenden Sopranflötennotierung denken. Doch eine "5" über dem Violinschlüssel zu überlesen, wäre bezüglich des Gesamtklanges fatal.
Besser wäre die Einführung eines auffälligen d-Schlüssels auf der zweiten Linie. Doch wie könnte der aussehen? Der letzte Stand in meinen Aufzeichnungen ist ein Klammeraffe, aus dem ein mit einer Art Fahne verzierter Stängel wächst.
Ein Problem stellen die Vorzeichen dar. Am besten ist es, man übernimmt das überkommene System, wobei ein d-Schlüssel ein "b" mehr bzw. ein "#" weniger notiert.
Der d-Schlüssel wäre allein der Blockflöte in g', d.h. der Blockflöte vorbehalten, allenfalls noch einer vergleichbaren Renaissancetraversflöte mit tiefstem Ton a'.
Labels: Projekt d-Schlüssel
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